Impuls zum ersten Fastensonntag

Zum Evangelium Markus 1,12-15

„Die Zeit ist erfüllt,
das Reich Gottes ist nahe.
Kehrt um
und glaubt an das Evangelium!“

Jesus spricht diese Sätze nach schweren Ereignissen:
nach einer langen Wüstenzeit,
die er zwar freiwillig auf sich genommen hat,
um besser auf seine innere Sendung zu hören,
die ihn aber an die Grenzen des Menschlichen gebracht hat
und mit Versuchungen konfrontiert hat.
Nur in der Kraft des Wortes Gottes
ist er aus dieser wüsten Zeit heil und gestärkt herausgekommen.

Das zweite dramatische Ereignis:
die Gefangennahme seines Verwandten Johannes des Täufers,
der Jesus Wochen zuvor getauft hat.
Aus der Schilderung des Markusevangeliums
hat man fast den Eindruck,
dieses schlimme Ereignis sei für Jesus der Auslöser gewesen,
das „Zeichen“, um nun öffentlich aufzutreten
und seine Botschaft zu verkünden.

In eine Welt voll Schmerz und Gewalt sät er etwas anderes:
das Wort der unendlichen Liebe des Vaters,
das er zuvor in der Taufe am Jordan empfangen hat.  

Glaub‘ an diese frohe Botschaft,
die Gott Dir schenkt:

DU BIST MEIN GELIEBTES KIND,


Das ändert völlig die Sicht auf Dein Leben.

Auch im Leid.

Gerade im Leid.

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