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Gottes Antlitz brennt sich ein.
Eine Frau hilft. Sie will Jesus Schweiß und Blut vom Gesicht wischen und reicht ihm ein Tuch. Die Legende erzählt, das Gesicht Jesu habe sich in das Tuch eingeprägt. Das ist nicht naturwissenschaftlich zu verstehen. Deswegen ist es uninteressant zu fragen, ob das stimmt oder nicht. Es geht um das Symbol. Die Hände, die Gutes tun, kommen nicht leer zurück. Es ist etwas geschehen, was mit dem Wort „Angesicht“ am besten umschrieben wird. Es ist plötzlich Präsenz spürbar. Da öffnet sich etwas. Aus dem Miteinander schaut uns Jemand an. „Wo Liebe ist, da ist Gott“, heißt es in einem alten Gesang. Die Bibel sagt: „Gott ist Liebe“. Ja, es ist nicht übertrieben: Die Züge von Gottes Antlitz brennen sich in unser Miteinander ein, wenn es von echter Liebe getragen ist.
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